Geldbörse

Geldbörsen

Geldbörsen gibt es in vielen Formen, Materialien und Farben. Beinahe jeder nutzt diese Aufbewahrungsart für Bargeld, Karten oder Münzen.

Das klassische Portemonnaie

Egal ob Sie es Portemonnaie, Geldbörse oder Portmonee nennen oder schreiben – der Verwendungszweck ist der gleiche. Üblich sind Münzfächer zur Aufbewahrung von Hartgeld. Meist sind die Fächer mit einem Reißverschluss oder Druckknopf verschlossen. Für Geldscheine gibt es das Scheinfach oder auch mehrere. Heutzutage geht nichts mehr ohne Geldkarten, Schlüsselkarten oder ID-Karten. Für diese meist genormten Formate stehen spezielle Steckfächer in unterschiedlicher Anzahl zur Verfügung. Müssen Sie regelmäßig beispielsweise Ihren Ausweis zeigen, sind spezielle Sichtfächer von Vorteil.

Die Kellnergeldbörse

Die Bezeichnung Kellnergeldbörse oder Kellnerportemonnaie wird umgangssprachlich für Geldbörsen verwendet, die meist zum Kassieren verschiedener Dienstleistung benutzt wird. Diese Portemonnaies werden also nicht nur in der Gastronomie verwendet. Auch Taxifahrer, Begleitpersonal in Zügen oder Bahnen nutzen gern die Vorteile. Der Grundgedanke hinter diesen Börsen ist die Einfachheit des Kassiervorganges und die Übersichtlichkeit für die Kassierenden. Daher ist ein Bestandteil dieser Geldtaschen eine große Schütte, die die Herausgabe von Münzen erleichtert. Ebenso typisch sind die davor gelagerten Scheinfächer. So können Geldscheine besser nach ihrem Wert sortiert werden. Der Verschluss ist meist ein einziger Überschlag der auf der Frontseite der Kellnerbörse einrastet. 

Der Dollar-Clip

Ein Dollar-Clip hat einen entscheidenden Unterschied zu den sonstigen Geldbörsen. Die Geldscheine werden mit einer zentral angeordneten Klammer oder Spange zusammengehalten. Deshalb spricht man auch von einer Klammerbörse oder einer Geldklammer. Meist handelt es sich um klein und  minimalistisch ausgestattete  Geldbörsen, die nur wenige Karten und ggf. etwas Bargeld aufnehmen können. Mit dem Clip werden dann die Scheine gefasst.

Die Damengeldbörse

Frauen nutzen gern Portemonnaies im Langformat. Diese liegen gut in der Hand, Geldscheine werden nicht gefaltet. Geldkarten, Kreditkarten oder auch Terminkärtchen lassen sich in den entsprechenden Fächern gut organisieren. Zur Mitnahme in einer Handtasche ist die schlanke Langform oft günstiger als ein Faltportemonnaie.

Die Herrengeldbörse

Männer mögen es gern praktisch. Die kleinere faltbare bis minimalistische Formate von Geldbörsen. Da das Portemonnaie öfter in der Hosentasche oder im Sakko mitgeführt wird, ist eine platzsparende faltbare Geldbörse  eher von Vorteil. Miniportemonnaies oder Geldklammerbörsen aus Leder finden einen hohen Anklang.

Portemonnaies aus verschiedenen Materialien

Klassisch ist das Lederportemonnaie. Gängig ist dabei Rindleder, das in verschiedenen Qualitäten verarbeitet wird und damit auch den Preis der Geldbörse bestimmt. Besonders fein gegerbtes Leder ist teurer als Leder, auf denen natürliche Makel und Farbunterschiede sichtbar sind. Auch Ziegenleder wird für Portemonnaies genutzt.

Für Veganer oder Vegetarier kommt Leder von Tieren eher nicht in Frage. Dafür gibt es entsprechende Kunststoffmaterialien wie z.B. PVC oder PU. Dabei kann eine Lederoptik imitiert sein oder ein komplett neutrales Design realisiert werden.